Rechenschaftsbericht des Rektors Ben Willikens, 1999 bis 2004 mit zahlreichen, meist farbige Fotos
Immer wenn Adelheid ihren Hof durchschreitet, verstummt das Gegacker, stockt das Scharren und Picken. Die Schnäbel des allgemeinen Federviehs sind weit geöffnet. Auch die Menschen halten am Zaun inne. Alle staunen und freuen sich über so viel Anmut und die leuchtende Eleganz der Perlen.
Die Aktzeichnungen von A. Bindl offenbaren eine neue, überraschende Facette im Schaffen des Künstlers, das man bislang kaum mit diesem wohl traditionellesten, am meisten "akademischen" Genre in Verbindung bringen konnte. Es sind Blätter, denen der Künstler zu Recht Bedeutung beimisst, obgleich sie eher zufällig entstanden sind und innerhalb der Entwicklung seines bisherigen Werks nur marginal erscheinen mögen. Aber gerade in dieser vermeindlichen Randstellung geben sie unverstellt Auskunft über Bindls "Natur"-Bezug, offenbaren den individuellen Prozess von Beobachtung und Übersetzung, welcher der Bindung an den Gegenstand eine unerwartete Freiheit zum Unbekannten hin entgegensetzt. ca. 100 farbige Abbildungen
37 der prominentesten Bauten des bedeutenden zeitgenössischen Architekten werden in Grundrissen, Ansichten, Skizzen und zahlreichen Fotos dargestellt. Von der Neuen Pinakothek München über Botschaftsgebäude bis zu vielgerühmten Sakralbauten. Dazu gesellen sich Aquarelle, persönlich gemalt, von Alexander von Branca und für dieses Buch von ihm ausgestellt. Die Zusammenfassung seines Lebenswerks, zusammengestellt von ihm und seiner langjährigen Assistentin Karin Blum. Ein persönlich signiertes Exemplar können Sie hier bestellen.
37 der prominentesten Bauten des bedeutenden zeitgenössischen Architekten werden in Grundrissen, Ansichten, Skizzen und zahlreichen Fotos dargestellt. Von der Neuen Pinakothek München über Botschaftsgebäude bis zu vielgerühmten Sakralbauten. Dazu gesellen sich Aquarelle, persönlich gemalt, von Alexander von Branca und für dieses Buch von ihm ausgestellt. Die Zusammenfassung seines Lebenswerks, zusammengestellt von ihm und seiner langjährigen Assistentin Karin Blum. Sonderexemplar mit persönlicher Signatur von Brancas
Bars sind wunderbare Orte. Es sind Orte für Menschen, die nicht darauf warten, dass ihnen ein bestimmter Platz im Leben zugewiesen wird. In einer Bar setzt man sich einfach an den Platz, der einem gefällt. In einer Bar betrinkt man sich auch mal und führt unsinnige Gespräche. Es sind aber natürlich auch Lichtpunkte in der nächtlichen Großstadt. Mit ihrem Dasein und der einzigartigen Atmosphäre zeichnen sie das nächtliche Bild einer Stadt. Ob diese attraktiv ist oder nicht, hängt ganz entscheidend auch von ihren Bars und deren Besuchern ab. Das Schöne ist auch: Man kann alleine in eine Bar gehen, ohne sich alleine zu fühlen, und man kann alleine in eine Bar gehen, um sein Alleinsein in vollen Zügen zu genießen. In diesem Buch stelle ich über 40 dieser herrlichen Plätze vor. Jede Bar in diesem Buch hat zwei exklusive Getränke herausgesucht. Besondere und zum Teil auch sehr seltene Getränke runden so das Bild des Münchner Barlebens ab. Das Buch möchte den Reiz dieser besonderen Orte festhalten und Sie einladen, selbst herauszufinden, ob Sie hier richtig sitzen. Das Buch ist nicht abschließend. Einige Bars fehlen. Ich freue mich auf Feedback, Vorschläge, Anregungen und Ideen zu dem, was gut ist, und zu dem, was fehlt und ergänzt werden sollte. Auf in den Rausch, Ihr István Cocron
Eine Brücke vom Bier zur Philatelie zu schlagen, erscheint schwieriger, als vermeintliche Gegensätze aufzuzeigen! Doch es ist der Verdienst des Autors Dr. Fritz Ludwig Schmucker, ein Brauer, der sich seit mehr als einem Vierteljahrhundert diesem eher im Verborgenen blühenden Zweig der Philatelie widmet, sich der Braukunst auf Briefmarken zugewendet und dieses "Motiv" in die Öffentlichkeit getragen hat. Daraus entstand dieses Büchlein mit vielen, sehr schönen Abbildungen teils exotischer Briefmarken.
Was bietet das BÖ-Lexikon? Langjährige Recherchen und Kontakte mit Sammlern, Herstellern, Künstlern, Kunsthandwerken, Kunsthistorikern und sonstigen Sachkennern, die Beobachtung des Marktes im Internet und der maßgeblichen Auktionshäuser haben ein bisher von den Museen, der Kunstgeschichte und auch den potentiellen Sammlern vernachlässigtes Sammelgebiet erschlossen, das weiterer Mühen wert sein und noch wesentlich ertragreicher werden dürfte. Den Zugang erleichtern "benachbarte" Bereiche, zum einen die historische Waffenkunde, ein anerkannter aber derzeit nicht gerade populärer Bereich der etablierten Kunstgeschichte, und der von der "Zunft" ebenfalls nicht gerade geschätzte, wirtschaftlich aber erfolgreiche Messermarkt, der sich, ausgend und dominiert von den USA, inzwischen mit unzähligen Messermacher-Märkten und - Messen und nicht wenigen Fachzeitschriften, insbesondere des deutschen "Messer-Magazins", weithin etabliert hat. Die Lage des BÖs "zwischen allen Stühlen" hat dazu geführt, daß es für PM/BÖ "als solche" weder eine einheitliche Terminologie noch eine allseits akzeptierte Einteilung in Kategorien gibt. Auch die kunsthistorische Einordnung wird insbesondere im Handel eher großzügig gehandhabt. Zahlreiche "Jugenstil-BÖ" haben mit Jugendstil nichts zu tun. Das Lexikon bietet terminologische Vorschläge und Anregungen, differenzierte Einteilungen der Kategorien, eine Auflistung der wesentlichen Künstler, Kunsthandwerker, der Manufakturen und industriellen Erzeuger der gängigen sowie auch ungewöhnlicher BÖ- "Motive", sowie der von den Herstellern mit "Namen" versehenen BÖ. Hinweise auf aktuelle Preise oder Preisvorstelllungen Privater wie des Kunsthandels sollen die Bewertung eigener oder angebotener Objekte erleichtern.
nicht vom Kastner-Verlag, Bestellung wird weitergeleitet; Buch ausverkauft, nur noch im Buchhandel in München erhältlich; Erscheinungsweise monatlich.nicht vom Kastner-Verlag, Bestellung wird weitergeleitet; Buch ausverkauft, nur noch im Buchhandel in München erhältlich; Erscheinungsweise monatlich.
Der Schwabinger Kunstpreisträger Albrecht von Weech hat seine Freunde auf ihren Sofas fotografiert: Sissi Perlinger, Gräfinnen und VIPs, den Urenkel des letzten deutschen Kaisers, Tänzer und Kaltenberger Ritter und auch sich selbst. Den Auftakt zu 120 opulenten Fotografien macht die Original-Couch von Zarah Leander – und dann wird’s bunt, karnevalesk und auch ein bisschen verrucht. „[…] eine Wohltat ist dieses Buch“, schreibt die Süddeutsche Zeitung in ihrer Empfehlung zu „Couchgeflüster“, und schließt sich damit den Hymnen quer durch die Medienlandschaft an. Bezaubert von diesem Bildband mit kurzen Texten waren auch die Bunte, das Kulturmagazin Capriccio im Bayerischen Fernsehen, die ZDF-Kulturzeit und die tz. Die Sofas, Couchen, Kanapees und Designer-Ottomanen stehen in München, an bayerischen Seen und in Venedig, gerne auch in Schlössern. Auf ihnen geht es recht wild zu, mal auch brav oder gesittet streng – aber immer lassen die Abgelichteten tief in ihre Privaträume und ihr – meist extravagantes – Leben schauen.
Unter den vielen Ingolstädter Kirchen sticht die kleine Feldkirchener Marienkirche durch eines hervor: ihr Alter. Vermutlich ist sie eine der ältesten Kirchen in Bayern und bestand schon lange als sie in einer Urkunde Ludwigs des Deutschen erwähnt wurde. Über lange Zeit war sie eng mit der Stadtpfarrkirche Sankt Moritz verbunden und als Wallfahrtsziel berühmt. In ihrer Marienkapelle findet sich heute die berühmte Feldkirchener Marienstatue aus der Zeit um 1310. Nicht gelöst ist das Rätsel um das Lutz-Epitaph, das an einen Studenten der Universität Ingolstadt erinnert, der im Duell starb und nach Recht und Sitte der Zeit hier nicht bestattet hätte werden dürfen. Berichtet wird hier vom reichen, traditionellen Leben durch die Jahreszeiten in einer ländlichen Pfarrei vor den Toren der Stadt, aber auch vom Streit unter bayerischen Herzögen im Zusammenhang mit der Feldkirchener Marienkirche.
Seit vielen Jahren steht die Quitte an der ersten Stelle, um vorgestellt zu werden. Der Ausgangspunkt: Im Klosterladen der Englischen Fräulein in Altötting wurde bis 1997 Quittenbrot in runden Spanschachteln verkauft, das von allen europäischen Königshäusern einst als Delikatesse geschätzt war. Die Schwestern stellten es aus selbst geernteten Quitten her. Heute finden wir das Quittenbrot noch im Süden als "Dulce/Carne de Membrillo" in Spanien, als teureren "Cotignac" um Orleans oder als "Pâte de Coing" in der Haute Provence.
In Bayern spielt jeder 5. bis 10. Einwohner Schafkopf. Ganz gleich ob Frau oder Mann, Jung oder Alt, Zuagroaste oder anderweitig Besondere: Alle lieben dieses Spiel, das unverrückbar zur bayerischen Tradition gehört und Ausdruck der sprichwörtlichen "Liberalitas Bavarica" ist. Adam Merschbacher, begeisterter und erfolgreicher Schafkopfexperte, bringt uns Geschichte, Regeln und Spieltechniken so fundiert wie unterhaltsam nahe, geht der Psychologie des Schafkopfspielers auf den Grund und beschreibt das Schafkopfspiel als das, was es ist - hohe Kunst und tiefe Leidenschaft zugleich.
„Die Rückkehr des Menschen in die Kunst“: Ein noch nie da gewesener wunderschöner und aufrüttelnder Kunstband mit brisanten, höchst scharfen, zeitkritischen Texten. Der überzeugte Christ und Europäer Angerer der Ältere, Architekt, Maler, Bildhauer und Schriftsteller ist einer der vielseitig begabtesten Künstler dieses Jahrhunderts. Er sieht seine Aufgabe darin, der Kunst wieder Schönheit, Phantasie, Geheimnis und Mythos zurückzugeben. Das Nachrichtenmagazin ‚Der Spiegel’ setzte seine Kunst gezielt als Covertitel ein. Ephraim Kishon schreibt an Angerer der Ältere:“.....dass ich Ihre Kunst sehr schätze und bewundere. Vom Titelbild Ihres Prospekts kann ich meine Augen nicht lassen.“ Angerer der Ältere erhielt mit seinen kreativen Ideen zu Michael Endes „Die Unendliche Geschichte II“ (Warner Bros.) den Bayerischen Filmpreis und konnte nachhaltig ein Millionen Publikum begeistern. Ebenso gestaltete er das Grab von Michael Ende. Papst em. Benedikt XVI schreibt über die von Angerer dem Älteren in Eigeninitiative erbaute Erlöserkapelle: „Ich beglückwünsche Sie zu dem Kunstwerk, das endlich einmal wieder wirkliche sakrale Kunst darstellt im Gegensatz zu so Vielem, das nur den Verfall der Seele im Unglauben sichtbar macht.“ Wie kaum ein anderer Künstler erhält Angerer der Ältere internationale Ehrungen und Auszeichnungen wie die Silbermedaille bei Art en Capital im Grand Palais Paris, sowie zahlreiche Kulturpreise. Seine fantastischen Bilder verkaufen sich weltweit. Der von Jean Cocteau, Dali und Ernst Fuchs hochbewunderte deutsche Bildhauer Arno Breker erkennt in den Werken von Angerer der Ältere Überirdisches: "Was Angerer der Ältere in seinem unverwechselbarem Werk ausdrückt, das kann man nicht erlernen. Das muss vom Anbeginn in seiner seelischen Existenz vorhanden sein. Es ist nicht nur eine Gnade der Vorsehung sondern auch ein Glück, dass diese Genialität im Leben des Angerer des Älteren zum Durchbruch und damit zum Ausdruck gelangt. Er ist zurecht ein gesalbter der Götter!". Es ist Zeit für „Die Rückkehr des Menschen in die Kunst“.
Das Ideal des Erdenglückes... eine schöne Formel Paul Cézanne
Neben den großen historisch wie kunstgeschichtlich überregional bedeutenden Kirchen, wie dem Ingolstädter Münster und der Asamkirche Maria de Victoria, nimmt sich das Sebastianskirchlein eher bescheiden aus. Angeschmiegt an die Stadtmauer, trotzdem mit einer eigenen Friedhofsmauer umzogen, mit einem Turm, der kaum über die Stadtmauer hinaussieht, ist die Sebastianskirche einer völlig anderen Grundströmung der Stadtgeschichte zugeordnet. Sie steht beispielhaft für die bürgerschaftliche Dimension, die sich nicht nur als roter Faden durch die Stadtgeschichte verfolgen lässt, sondern ihr als tragendes Gewebe über die Jahrhunderte dient.
Ein Text für die Malerei, die Farbe und die BäumeFarbe ist die Sprache des Herzens. In eine räumliche Ordnung gebracht, die von innen heraus entsteht, berührt sie ihre Betrachter, nimmt sie mit auf eine spannende Reise und entlässt sie am Ende mit geklärter, durchlebter Erkenntnis. Das geht allerdings nur, wenn das Bild selbst diesen Klärungsprozess durchlaufen hat. Dieser geschieht über den Raum. Die Farben müssen zu einem einheitlichen Raum zusammenkommen, zusammenklingen. Das bild als eine harmonische Einheit wirkt am Ende des Malprozesses wie selbstverständlich, braucht keine Erklärung. Es gibt nichts mehr hinzuzufügen oder wegzunehmen. Alles ist wichtig für das Ganze, damit es in seiner Vielfalt und zugleich als geschlossene Einheit wirken kann. Nur als solche kann das Bild Menschen innerlich erreichen, wenn sie bereit sind sich dafür zu öffnen.
Zur Ausstellung im Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt 2005: "Eine Eigenart des Künstlers ist es, dass er sich mit anspruchsvollen Werken der Weltliteratur auseinandersetzt, diese intensiv verarbeitet und schließlich bildnerisch umsetzt . . ."Paperback, 24 Seiten, 13 farbige Abbildungen
Ängstlich kauerte sich die kleine Eule ins Gebüsch. Der Mond ließ ihr weißes Gefieder leuchten wie Silber. Aber die kleine Eule war schlau. Sie hatte sich ihr Versteck mit Bedacht ausgesucht. Zwischen den hellgrauen Quasten der dichten Hecke würde sie nahezu unsichtbar sein, wenn sie sich nicht bewegte … Ob vergnüglich-frech oder dunkel, magisch und anrührend: Abensbergs Bürgermeister Uwe Brandl entführt uns einmal mehr in eine geheimnisvolle Welt, in der Naturgesetze keine Geltung haben und nichts ist, wie es scheint. Der Weg des Salzes in die Weltmeere, das Schicksal der kleinen Eule, die Abenteuer unsportlicher Mäuse oder die gefährliche Reise des Achats durch den Walmagen – dies und noch viel mehr finden wir in dieser märchenhaften Geschichtensammlung voller Zauber und Anmut. Zurücklehnen, lesen, genießen!
Frank Balves Bildsprache ist explizit. Ihr Grundton ist düster, ihre Artikulation klar, ihr Effekt verstörend. Balve entwirft seine Bilder mit Farbe, baut sie aus Stein oder Papier, inszeniert sie für die Kamera, fasst sie in Sprache. In raumbezogenen Installationen von oft musealem Ausmaß vereint er autonome Objekte und eigens geschaffene Arbeiten zu Erfahrungsräumen, auf die sich der Betrachter mit allen Sinnen körperlich und mental einlassen muss. Sprachen: Deutsch, Englisch Weitere Urheber: Frank Balve, Kunstclub13 e.V.; Konzeption von Balve, Frank; Redaktion: Susanna Ott, Frank Balve; Übersetzt von Frohling, Marie; Fotos von Lisa Geller, Michael Koebele, Manuel Krenn, Klaus Obermayer, Nina Prange, Frank Balve; Vorwort von Vorsitzender Kunstclub13 e.V., Benedict Rodenstock
Fridhelm Klein: seit 1969 Professor für Experimentelles Spiel und Medien an der Akademie der Bildenden Künste, München; Ausstellungen im In- und Ausland; Gastdozent an versch. Hochschulen;geheftet, mit farbigen Fotos
Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung: Gerd Dengler, Altöl, Bilder aus den Sechzigern, im Juni 2008 in der Rathausgalerie Wolnzach, initiiert von Ted Kastner.72 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen
Bronzeskulpturen der Künsterlin Karen LaKarmit 3 Zeichnungen, 36 Fotos